Der Name ist Programm: ULs – so die allgemein anerkannte Abkürzung – sind im wahrsten Sinne des Wortes „ultraleichte“ Flugzeuge mit einer maximalen Abflugmasse von 472,5 Kilogramm. An einem Ultraleichtflug kann stets nur ein Fluggast teilnehmen, denn die Flugzeuge sind für einen Piloten und Co-Piloten ausgelegt. Das bedeutet aber auch, dass der Fluggast das Flugzeug und den Piloten für die gebuchte Zeit ganz für sich allein hat.
Außerdem ist es möglich, im Rahmen eines Schnupperfluges das Steuer auch mal selbst zu übernehmen. Nach einer Einweisung in die Technik und einer ersten theoretischen Schulung über Flugzeuge geht es dann in die Luft. Dort kann der Fluggast - selbstverständlich unter Anleitung eines Fluglehrers - den Flieger selber steuern und Fliegerluft schnuppern. Eine sinnvolle Sache, denn sollte sich der Fluggast für eine UL-Ausbildung entscheiden, kann die Flugzeit auf die Ausbildung angerechnet werden.